Gemeinsam mit der MA 49 (DI H.Weidinger), einem Mitglied des Büros der Bezirksvorstehung Donaustadt (Ing. A.Kozel) und PlanSinn (I.Hitthaler, W.Gerlich und E.Meinharter) fand eine erste Besprechung über die Zukunft dieses Grünzuges statt, zu der wir als Verein eingeladen waren (Eva Hauk, Robert Eichert und Rosana Wiesmaier). Foto: Erste Exkursion Anfang Juni 2013 – um auf die Schönheit dieses einzigartigen Naturjuwels hinzuweisen und dessen Schutz einzufordern.
Da in vielen Zusendungen, die uns erreichten, auch eine gewisse Verunsicherung herauszulesen war was die Namensgebung betraf, erbaten wir eine Klarstellung: Der übergeordnete Name Wienerwald-Nordost betrifft das gesamte Gebiet vom Lobauvorland bis hin zum Bisamberg, wobei jener Teil in der Donaustadt als Norbert-Scheed-Wald firmiert.
Bei dieser ersten Sitzung mit unserem Verein ging es eher um Grundsätzliches und um die generelle weitere Vorgangsweise. Geplant sind diverse Veranstaltungen, die auch dazu dienen sollen, die zu erwartenden verschiedenen Zugänge und Interessen bzw. Vorstellungen zum zukünftigen Wienerwald-Nordost zu harmonisieren. Wichtig war uns auch, dass dieses Naturjuwel seitens der BesucherInnen respektvoll behandelt wird, wissend und auch lernend, dass Erholungswünsche vereinbar mit einer sorgfältigen sensiblen Nutzung – unter Beachtung von Flora und Fauna – verbunden sein müssen.
Der Name Wienerwald-Nordost/Norbert-Scheed-Wald ist ausschließlich als geografischer Begriff zu verstehen. Angedacht ist konkret eine naturräumliche Entwicklung, die sich an einer pannonischen Feldlandschaft mit Wald, Kleingewässerketten, Tümpel, Trockenrasen, Brachen, Felder usw. orientiert.
Eine grüne Lunge für eine stetig wachsende Bevölkerung, ein grüner Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen.
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